Teamanlässe 10-13
Unihockey Weltmeisterschaft in Bern
vom 3. bis 7. Dezember 2012
Montag: Wir trafen uns alle am Montag um Viertel nach neun mit unserem Gepäck vor dem Kiosk beim Bahnhof Rüti. Als dann alle da waren, mussten wir zu unseren Klassenlehrpersonen. Sie erklärten uns, wie es weiterging. Als der Zug um 09:21 ankam, mussten wir alle so schnell wie möglich mit unseren Koffern einsteigen. Unser Zug brachte uns bis nach Zürich HB. Als wir in Zürich ankamen, nahmen wir den nächsten Zug nach Bern. Es war für uns ein Abteil reserviert worden. Die Fahrt dauerte ungefähr 1h 15min. In Bern mussten wir uns in zwei Gruppen aufteilen: Die einen fuhren mit dem nächsten Zug in unser Lagerhaus, die anderen mussten schon in die Sporthalle Wankdorf arbeiten gehen. Es gab unterschiedliche Arbeitseinsätze: Catering, Security, Bandenrichter, Balljunge/-mädchen, Ticketkontrolle. Beim Catering und bei der Ticketkontrolle mussten wir entweder draussen oder drinnen arbeiten. Die Gruppe, die zuerst ins Lagerhaus gefahren war, packte die Koffer aus und danach konnten sie sich ausruhen oder mussten Frau Ruoss beim Zubereiten des Abendessens helfen. Um vier Uhr mussten sie schon wieder auf den Zug, denn jetzt mussten sie arbeiten und die andere Gruppe konnte zurück ins Lagerhaus. Die zweite Gruppe musste bis um elf Uhr arbeiten, dann konnten sie auch nach Hause. Nachtruhe war ungefähr um ein Uhr. Dienstag: Wir mussten um acht Uhr aufstehen und um neun Uhr gab es Frühstück. Die Lehrer hatten zehn Schüler ausgewählt, die das Frühstück vorbereiten mussten. Nach dem Frühstück teilten sie uns mit, wer Spät- und Frühschicht hatte. Diejenigen, die Frühschicht hatten, mussten um halb elf zum Postauto runterlaufen und nachher mit dem Zug nach Bern fahren. Die Landschaft war schön weiss zugedeckt. Als wir in der Sporthalle in Bern ankamen, wurden uns die verschiedenen Jobs zugeteilt. Für das Mittag- und Abendessen wurden uns Bons verteilt, die Getränke konnten wir jederzeit gratis konsumieren. Um fünf Uhr kamen die anderen vom Stadtbummel in Bern in die Sporthalle, diejenigen von der Frühschicht durften dann mit zwei Lehrpersonen nach Hause. Am Abend spielte die Schweiz grandios gegen Singapur und gewann 35:0. Die Abendschicht war etwa um halb elf fertig und wir kehrten todmüde nach Hause und fielen gleich in den Schlaf. Mittwoch: Am Mittwoch gab es einige Missgeschicke an der Unihockey Weltmeisterschaft. Am Abend während des Spiels Schweden gegen Norwegen fiel der Strom aus. Nach einer Stunde gingen wenige Lichter wieder an und die Musikanlage funktionierte wieder. Der Animator unterhielt das Publikum. Als es nach eineinhalb Stunden wieder Strom hatte, überraschten die Organisatoren das Publikum mit einem Auftritt von Jesse Ritch. Auch an diesem Abend siegte die Schweiz gegen Estland. Wegen des Stromausfalls war das Schweizer Spiel verspätet. Donnerstag: Die Gruppe, die verspätet nach Hause kam, konnte bis um halb zehn Uhr ausschlafen. Die andere Gruppe musste um sechs Uhr früh aufstehen und um acht Uhr in der Sporthalle sein. Um drei Uhr kam die andere Gruppe auch an, und sie fingen gleich an zu arbeiten. Das Stadion war ausverkauft und viele Fans waren sehr laut, da die Schweiz wieder grossartig spielte. Es war der letzte Abend, doch wir schliefen sehr früh ein. Freitag: Am Morgen mussten wir um acht Uhr aufstehen und um neun Uhr gab es Frühstück. Zu dieser Zeit musste unser Gepäck gepackt sein und wir mussten geduscht haben. Nach dem Frühstück mussten wir das Haus putzen: alle Zimmer, die Badezimmer, die Aufenthaltsräume und die Gänge. Nach dem Putzen mussten alle in den Essraum und viele mussten nochmals putzen gehen, da sie nicht sauber genug geputzt hatten. Danach machten wir uns mit unseren Koffern durch den Schnee auf den Weg Richtung Postautohaltestelle. Mit dem Zug fuhren wir später von Bern nach Hause. Viele waren sehr müde, da die Betten nicht sehr bequem gewesen waren. Die einen stiegen schon in Bubikon aus, die anderen in Rüti. Nadine, Daline, Michelle und Pia |
Impressionen vom Arbeitseinsatz in Bern(95)
|
Räbenschnitzen im Kindergarten Feldegg
Als wir uns heute Morgen, als ganzer Jahrgang, unter dem Viadukt bei der alten Eisenbahnlinie getroffen haben, regnete es sehr stark. Nichtsdestotrotz freuten wir uns auf den Vormittag im Kindergarten. Die Lehrpersonen Frau Müller, Herr Sigrist und Herr Huber begrüssten uns vor dem Kindergarten Feldegg und erklärten dem Jahrgang wie der heutige Vormittag ablaufen würde. Frau Quirino begrüsste uns ebenfalls und versicherte uns, dass die Kindergärtner/innen grosse Freude hätten , dass wir heute hier seien und ihnen beim Räbeliechtlimachen helfen würden. Die Kinder konnten gestern schon an nichts Anderes mehr denken, sagte sie. Wir gingen dann hinein und legten unsere sieben Sachen im Eingangsraum ab. Nun wurde jede der 3 Klassen auf ein Zimmer verteilt. Die Klasse B3a war bei der Gruppe Froschkönig (Frau Nydegger), die Klasse A3a war bei der Gruppe Öpfelbaum (Frau Quirino) und die Klasse A3b/B3b war bei der Gruppe Sunneblueme (Frau Kleinert). Die Werchplatz Schüler/innen wurden auf auf die drei Klassen verteilt. Die zuständige Kindergärtnerin in der Gruppe Sunneblueme stellte dann unsere Klasse (A3b/B3b) vor. Jetzt konnte sich jeder der Oberstufenschüler ein Kind aussuchen mit dem sie/er gerne die Räbe schnitzen würde. Das Material mussten wir selbst mitnehmen, teilten aber die Förmchen miteinander, weil nicht jeder solche zuhause hat. Die Kinder waren sehr gesprächig und man konnte schon in der kurzen Zeit kleine Freundschaften schliessen. Natürlich liessen wir die Kindergärtner selbst auch am Liechtli arbeiten, obwohl sie lieber einfach ein Bisschen über ihr spannendes Leben reden wollten. In gemeinsamer Arbeit entstanden am Schluss schöne und überall ganz verschieden Räbeliechtli und die Kinder hatten extrem Freude. Ich denke, heute Abend wird es ein Umzug mit lauter wunderschöner Liechtli geben. Nach der Arbeit bekamen alle Klassen ein sehr feines Znüni spendiert. Dann mussten wir schon wieder aufbrechen und noch für eine Lektion in die Schule zurück. Micha Hess |
Bilder vom Räbenschnitzen(74)
|